Abhängig von der individuellen Physiologie beträgt der menschliche Körperwiderstand 700 bis 1000 Ohm. Entsprechend genügen schon 50 Volt, um einen lebensgefährlichen Strom von 50 mA (Milliampere) fliessen zu lassen. Doch auch weitaus geringere Ströme ab 10 mA können tödlich sein!!!

Moderne Fehlerstromschutzeinrichtungen kombiniert mit Steckvorrichtungen mit Schutzkragen und berührungssicheren Tableaus bieten den besten Schutz vor elektrischem Schlag.

Abhängig von der individuellen Physiologie beträgt der menschliche Körperwiderstand 700 bis 1000 Ohm. Entsprechend genügen schon 50 Volt, um einen lebensgefährlichen Strom von 50 mA (Milliampere) fliessen zu lassen. Doch auch weitaus geringere Ströme ab 10 mA können tödlich sein!!!

Bedeutende Verbraucheranschlüsse ab 3700 Watt sind Meldepflichtig und werden dem Energieunternehmen mitgeteilt. Eine Ladestation für ein Elektroauto hat in der Regel 11000 Watt!

ESTI Weisung Nr. 225 / Version 0824, Absatz 4.1: Das ESTI stellt fest, dass  Installationen mit Nullung Schema III nicht dem aktuellen Stand
der Technik entsprechen und ein gegenüber anderen Installationen markant erhöhtes Gefährdungspotential aufweisen. Das gilt insbesondere für Nulleiterunterbrüche oder für Installationen, deren Leitungen gleichzeitig eine Baumwollummantelung aufweisen.
In Anbetracht der in Ziff. 3.1. angeführten rechtlichen Grundlagen ist davon auszugehen,
dass der überwiegende Teil der Installationen nach Nullung Schema III saniert und auf den
aktuellen Stand der Technik (System TN) gebracht werden muss. Gleichzeitig ist der Eigentümer gestützt auf Artikel 5 Absatz 3 NIV verpflichtet, Mängel unverzüglich zu beheben.
Daraus folgt, dass die Eigentümer mit Installationen nach Nullung Schema III verantwortlich
dafür sind, eine rasche Anpassung ihrer Installationen an die Hand zu nehmen. Solange die
Installationen nach Nullung Schema III bestehen, gelten verkürzte Kontrollperioden.
Bezügerleitungen (vgl. Ziff. 3.3.3.) sind davon nicht betroffen.

Quelle: ESTI

Elektrischer Strom kann schon ab 50 mA tödlich sein. Deshalb gilt:
Keine Arbeiten an elektrischen Installationen und Geräten durch Laien.
Bei Lampenwechsel ist immer die Stromzufuhr zu trennen und die Spannungsfreiheit zu prüfen. Finger weg von blanken Drähten oder stromführenden Teilen.

Quelle: ESTI

Eine Beschädigung des Kabels in unmittelbarer Nähe von brennbarem Material ist definitiv brandgefährlich!

Bei Hauptsicherungen fliest in der Regel ein grosser Strom - lassen Sie dies den Fachmann machen!

Die Grösse der Anschlussleistung beeinflusst die Belastung resp. den Ausbau des Stromnetzes der Energieversorger massgeblich. Der Informationsfluss zwischen Ihrem Elektrofachgeschäft und dem Energieunternehmen erfolgt auf elektronischem Weg. Die Daten fliessen in die Netzplanung ein.

Arbeiten an Elektroinstallationen dürfen nur Handwerksfachbetriebe durchführen, welche bei  eidgenössischen Starkstrominspektorat ESTI eingetragen sind und über eine entsprechende Konzession verfügen. Zudem müssen die Personen, welche an elektrischen Installationen arbeiten eine entsprechende Ausbildung ausweisen.